Nach einer kühlen Nacht bei ca. 12 Grad wurde unser erster „richtiger“ Reisetag zunehmend wärmer und sonniger. Spätestens ab der Mittags-Rast gab es dann Sonnenschein pur und angenehme Temperaturen von 25 Grad.
Unsere Fahrt führte uns heute vom belgischen Bouillon nach Pontigny im französischen Burgund.

Unterwegs hatten wir ein wenig Ablenkung durch ein riesiges Wildschwein am Rande der Autobahn.

Die meiste Zeit fuhren wir durch die endlosen Weiten zwischen Troyes und dem Burgund. Feld an Feld, meistens Getreide oder Luzerne, ab und an auch mal ein paar riesige Sonnenblumenfelder.


Einen Zwischenstopp haben wir im McArthurGlen-Outlet in Troyes eingelegt. Dort hatten wir vor drei Jahren auf unserer Reise an die spanische Mittelmeerküste ebenfalls Station gemacht und noch das eine oder andere Schnäppchen gemacht. Dieses Jahr fielen unsere Einkäufe deutlich geringer aus. Erstanden haben wir einen Deckel für unsere Tefal Ingenio Töpfe, der uns bisher noch fehlte.
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Die Tefal Töpfe haben wir erst dieses Jahr angeschafft, kurz bevor es los ging. Beim Aussortieren hatten wir gemerkt, dass uns bei Töpfen und Pfannen die gefühlt 1000 Stiele stören. Bei den neuen Töpfen und Pfannen ist das nun nicht mehr der Fall, da ein Griff auf alles passt. Die „Rohlinge“ lassen sich also perfekt ineinander stapeln und man klickt einfach nur den Griff an den Topf, den man gerade braucht. Wirklich eine schöne und vor allem platzsparende Idee.
In Bezug auf Kleidung hätte wir uns dieses Jahr bei Petit Bateau für die Milchpiratin wirklich dumm und dämlich kaufen können. Aber: Alle Schränke sind berstend voll und für neue Klamotten ist einfach kein Platz 🙂
Unser heutiger Stellplatz liegt im kleinen Ort Pontigny. Er wurde erst vor kurzem neu angelegt, von daher ist alles noch ganz neu und sauber. Die Gebühr für 24 Stunden liegt bei 7 €, Strom und Wasser gehen extra, eine VE ist draußen vor dem Stellplatz frei anfahrbar (Koordinaten N 47° 54´38´´ E 3° 42´34´´).

Pontigny ist ein kleiner Ort, Anziehungspunkt ist das alte Kloster, zu dem wir noch gemütlich spaziert sind.

Dank eines barrierefreien Zugangs konnten wir uns auch in der Kapelle umsehen. Beeindruckend war die große Orgel (man beachte die beiden Seile auf dem Foto, mit dem immer noch die Glocken geläutet werden)

und das Gestühl aus dunklem, schweren Holz.

Der erste Reisetag klingt nun gemütlich vor Womi aus, die Milchpiratin schläft friedlich und wir planen gleich noch, wie es morgen weiter geht. Noch haben wir von Frankreich nicht genug 🙂
Au revoir!
Eure Womo-Familienbande