Nach einer erneut kühlen, aber ruhigen Nacht im Womi begann der Tag mit Sonnenschein und frischem Baguette – perfekt! 🙂
Der richtige Moment, um in Ruhe den neuen Aufkleber auf Womis Heck anzubringen…es war deutlich mühseliger, als gedacht, aber mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.
Danach haben wir uns noch den Klostergarten angesehen, der gestern Abend bei unserem ersten Besuch schon geschlossen hatte.
Danach brachen wir auf zu unserem nächsten Ziel, einem Campingplatz etwas weiter südlich im Burgund in Vermenton. Verbunden haben wir die Weiterreise mit einem Einkaufsstopp beim Supermarkt E.Leclerc in Auxerre, eine große Kette, die wir schon aus den vorherigen Frankreich-Besuchen kannten. Dieser Markt war wirklich sehr sehr groß! Es gab unter anderem eine eigene „Unverpackt Abteilung“.
Auch die Gemüseabteilung war sehr ansprechend, alles schon deutlich mediterraner, als bei uns. So hat uns z.B. diese Tomatenauswahl angelacht
Und wir bekamen sowohl destilliertes Wasser, als auch Kühlerfrostschutz, um unser kleines Problem mit dem Kühler in den Griff zu bekommen. Leider verlieren wir mehr Kühlwasser als sonst und hoffen, dass sich das bald wieder ändert. Sonst müssen wir ernsthaft überlegen, unseren Frischwassertank mit destilliertem Wasser zu befüllen ;-).
Als wir dann auf dem ca. 40 km entfernten Campingplatz in Vermenton ankamen, war die Enttäuschung groß. Aufgrund einer nebenan stattfindenden Hundeschau mit Wettkämpfen und allem drum und dran war nur noch ein Platz frei. Das war natürlich nicht der „bestgelegenste“… Hinzu kam das wirklich nervtötende Gekläffe der vielen Hunde vom Wettkampf. Kurzentschlossen düsten wir also wieder runter vom Platz und überlegten im angrenzenden Park, wie es weiter gehen sollte. Um die Milchpiratin nicht mit einer längeren Fahrt zu nerven, suchten wir uns einen Übernachtungsplatz über Park4Night in ca. 20 km Entfernung raus. Da sie aber auf dem Weg dorthin tief und fest einschlummerte, gingen wir kurzentschlossen zu Plan B über: Ein Campingplatz in der Nähe von Dijon, ca. 100 km entfernt und auf unserer Süd-Route gelegen.
Wir düsten also weiter durch das Burgund, vorbei an unzähligen Weinanbaugebieten.
Heute Abend sind wir dann auf dem Campingplatz Paquier Fané in Chagny angekommen, wo wir erst einmal zwei Nächte bleiben wollen. Wir haben einen schönen großen Platz, wo sich die Milchpiratin morgen auf ihrer Decke austoben kann.
Und dem fleißigen Fahrer der Womo-Familienbande tut ein Tag Ruhe bestimmt auch gut 😉
Wir werden also morgen einen ganz gemütlichen Tag haben und vielleicht mal nach Chagny in den Ort bummeln. Vielleicht. Und jetzt lassen wir den aufregenden Tag noch vor Womi ausklingen.
Bis morgen!