/ September 4, 2019/ 2Kommentare

Wir bleiben länger 🙂 Das sagt ja eigentlich schon alles. Wir konnten uns alle drei noch gut einen weiteren Tag auf dem Camping Illa Mateua vorstellen.

Daran haben auch die vielen Ameisen nichts geändert, die dann doch nochmal über uns hergefallen sind. Aber nicht nur über uns, auch unser sehr sympathischen Nachbarn aus der Schweiz hatten nächtlichen Besuch von Hormingas. Wir haben nicht nur Ameisenspray und nützliche Anti-Ameisen-Tipps ausgetauscht, sondern uns auch sehr nett unterhalten. Die beiden sind mit ihrem süßen kleinen Sohn unterwegs, der mit seinen 11 Monaten schon so vieles kann, was die Milchpiratin alles noch in der nächsten Zeit lernen wird. Tolle, sehr entspannte Eltern mit guten Einstellungen. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder auf einem Campingplatz, auch wenn wir Elba im Oktober wohl leider reisetechnisch nicht schaffen werden 😉

Durch die Verlägerung hatten wir dann auch Zeit für einen Besuch am Strand.

Strandleben Cala Montgó

Der Strand war sehr schön in der Bucht gelegen, das Wasser hatte die typische Costa-Brava-Farbe mit unterschiedlichen Türki- und Blautönen und es gab mehrere Süßwasserduschen. Vom Strand aus konnten wir sogar den Turm sehen, zu dem wir bereits hoch gelaufen waren. Alles tiptop, aber: Für die Milchpiratin ist so ein Strandtag noch nichts. Wir sind daher nur recht kurz geblieben, haben uns das Strandleben etwas angesehen und Deborah war auch schwimmen, aber dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Der Strand wird sicherlich interessanter, wenn sie krabbeln kann.

Da war der Aufenthalt am Pool heute Vormittag deutlich entspannter.

Milchpiratin am Pool

Nachdem Jens mit dem Kickbord in den Ort gedüst war und mit frischen Langostinos und Pimientos zurück kam, gab es ein richtig leckeres spanisches Abendessen.

Langostinos a la Plancha mit Pimientos de Padrón

Wir hatten zunächst versucht, mit einer unserer Tefal-Pfannen, über die wir schon einmal berichtet hatten, auf dem Cobb-Grill zu braten. Da wir aber eine zu große Pfanne ausgesucht hatten, ging die Glut mangels Sauerstoff immer wieder aus. Also wanderte die Pfanne dann am Ende doch auf den Gasherd. Dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan – es war sehr lecker! Noch geben wir unser Vorhaben mit dem Cobb-Grill zu kochen/braten aber nicht auf. Einen weiteren Versuch gibt es dann noch mit einer kleineren Pfanne.

Und parallel dazu halten wir auf der morgigen Fahrt die Augen nach einem Camping-/Outdoor-Laden auf, um mal nach weiteren Gasgrill-Varianten zu schauen.

Die Fahrt morgen wird mit ca. 300 km wieder etwas länger. Aber wir wollen früh los und nach einem Einkauf dann um Mittag herum schon unser Ziel südlich von Tarragona erreichen. Noch trennen uns ca. 1.200 km von Malaga, wo wir in ca. 2 Wochen ankommen möchten.

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2 Kommentare

  1. Gasgrillempfehlung: CADAC Safari Chef 2! Unbedingt 30 mbar Gasdruck nehmen, 50mbar wird fast nicht mehr verwendet. Denn grill kann dann an die „normalen“ Gasflaschen angeschlossen werde was unglaublich günstiger ist als mit den kleinen Kartuschen (wie bsp. CV450 u.ä) Mein Schwiegerpapi hat den und auch schon zur genüge getestet – ist ein supper Teil! Grüessli vom Nachbarsplatz mit der Schweizer Fahne 😉

    1. Dankeschön! Werden unterwegs die Augen offen halten. Wenn wir ihn noch bekommen, gibt´s definitiv ein schönes Essens-Bild für euch. Habt noch eine schöne Zeit an der Costa Brava!

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