/ September 17, 2019/ 0Kommentare

Nach einer ruhigen Nacht im Hafen von Cadíz ging es nach einem langen Einkaufsstopp bei Eroski (vergleichbar mit real bei uns) weiter nach Cornil de la Frontera.

Der Campingplatz an der Cala del Aceite war leider eine Enttäuschung.

Nach dem Internetauftritt hatten wir mit deutlich mehr gerechnet.

Der Platz war so gut wie leer, aber nicht im Sinne von „Schön, wir haben unsere Ruhe“, sondern eher im Sinne von „Oh, einsam hier.“ Auch wenn das Bild nicht so aussieht, war der Platz eher ungepflegt und man konnte mehr als deutlich spüren, dass die Saison vorbei ist. Pool, Supermarkt und Bar hatten schon geschlossen und trotzdem wurde der reguläre Preis von 29 €/Nacht kassiert.

Wir haben den Tag genutzt, um aufzuräumen, richtig viel Wäsche zu waschen

Der Rest des Groß-Wasch-Tages trocknet vor sich hin

und in Reiseführern zu schmökern, um in Ruhe die nächste Woche bis Málaga etwas zu planen. Obwohl „planen“ nicht mehr so richtig stimmt – wir haben gelernt, dass man zwar vorbereitet sein kann, aber bei unserer Art des Reisens trotzdem nicht immer alles planen kann.

Am nächsten Morgen sind wir dann noch zum Strand gelaufen, der ca. 500 Meter entfernt lag. Die Cala del Aceite ist wirklich schön.

Cala del Aceite

Aber wir wollen weiter! Auf geht’s durch die andalusische Einöde

Andalusien, ein bißchen wie Ostfriesland mit Windrädern und Kühen

erst einmal in Richtung Tarifa, dem Surfer Hotspot und der südlichsten Stadt des europäischen Festlands.

Unser jetziger Campingplatz La Paloma 🙂 liegt ca. 12 km westlich von Tarifa. Den Wind merken wir trotzdem und es ist richtig schön hier.

Heute sind wir in Ruhe angekommen, haben aufgebaut und am komplett leeren Pool entspannt (und die neuen Schnorchel-Utensilien ausprobiert, die wir unterwegs bei Décathlon gekauft haben).

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