/ September 18, 2019/ 4Kommentare

Teil 1 der ersten 4 Wochen
Teil 2 der ersten 4 Wochen

Vor genau vier Wochen, abends um 19 Uhr hat unser großes Elternzeit-Tour-Abenteuer begonnen. Ein guter Zeitpunkt, um ein erstes Résumé zu ziehen.

Unsere wohl wichtigste Erkenntnis:

Bleibt, wo es euch gut gefällt! Der nächste Übernachtungsplatz muss nicht zwingend besser sein.

Hilft gleichzeitig, allzu großem Reise-Stress vorzubeugen und zu entschleunigen 🙂

Und noch eine ganz praktische dazu:

Deckt euch mit Drogerieartikeln ein, die euch wichtig sind.

Manches bekommt man gar nicht bzw. nur mit viel Sucherei, in anderer Qualität oder schlichtweg zu deutlich höheren Preisen als zu Hause. Das gilt definitiv für Babyartikel: Das von zu Hause gewöhnte Angebot an Windeln, Wickelunterlagen, Wattepads, Stilleinlagen, aber auch Babynahrung und vor allem: die Dichte an Drogeriemärkten – wie dm und Rossmann bei uns – gibt es hier nicht. Aber auch bei anderen Artikeln kann sich ein „Vorrat“ lohnen: Sei es, weil man gern eine spezielle Marke hat oder weil es Dinge wie Trockenshampoo (ein nicht zu unterschätzender Retter in der Not, wenn es fürs Haarewaschen draußen am Wohnmobil zu kalt oder zu spät ist) oder Papier-WC-Sitze nicht überall gibt. Platz sparen für den Drogerie-Vorrat kann man ganz einfach, in dem man voluminöse „Basics“ wie Toilettenpapier, Küchenrolle etc. direkt vor Ort kauft.

Bei den Windeln haben wir bisher gute Erfahrungen mit der Eigenmarke von Eroski gemacht.

Windel-Experiment

Die Milchpiratin trägt sie ohne Murren und Knötern und ihre Haut reagiert auch nicht anders, als wenn sie Pampers trägt.

Vielleicht interessieren euch noch ein paar Fakten?!

Tage unterwegs 28
Bereiste Länder 5
Gefahrene Kilometer 3.086
Dieselverbrauch 382,79 Liter
Übernachtungen Campingplatz 21
Übernachtungen Stellplatz / frei gestanden 7
Blog-Zeit 60 Stunden

Interessantester Platz: Vernosc-les-Annonay (Besuch vom Bürgermeister)

Post vom Bürgermeister :-)
Post vom Bürgermeister 🙂

Netteste Mitcampende: Schweizer Nachbarn auf dem Camping Illa Mateua (Costa Brava)

Illa Mateua

Schlechteste Straße: Zufahrt zum Camping Cala del Aceite

Leckerster Tag: Von Kai auf dem Camping Los Villares (wohin wir uns vor den Regenmassen geflüchtet hatten) für uns gekochtes Mittagessen: Oliven und Ziegenkäse aus dem Naturpark und selbst gebackenes Brot, Patatas mit Knoblauch-Olivenöl, Gemüse-Tarte, großer frischer Salat.

Slowfood

Tollste Stadt: Cadíz

Kathedrale von Cadíz

Schönster Meerblick: Camping Nautic (Costa Daurada)

Camping Nautic L´Ametlla de Mar

Schnellstes Wäschetrocknen: Camping La Paloma (unglaubliche Winde rund um Tarifa)

Wind Zone Tarifa
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4 Kommentare

  1. Dann jetzt noch rüber nach Afrika.

    1. Überlegen wir tatsächlich, sind aber noch etwas unentschlossen.
      Ihr werdet es lesen 😉

  2. Hi In Tarifa müsste es einem CP unter deutscher Führung geben Josef (Jupp) Bock und Wanninger. Lg

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