/ Oktober 1, 2019/ 0Kommentare

Heute ging es weiter vom Campingplatz in Richtung Portugal.

Nach 8 Nächten (Rekord!!!) gab es einen sehr lieben Abschied von unseren Stellplatz-Nachbarn (Nachbarn stimmt nicht ganz, zwischen uns waren noch zwei Parzellen, aber die waren meist leer) Muriel und Alec. Sie kommen aus Nordirland und waren von der ersten Minute an Fans von Fenja. Unglaublich nette und hilfsbereite Menschen. Alec war auf der ganzen Welt – und in Nordrhein-Westfalen :-] – als Pilot der Britischen Armee stationiert und nun sind beide (als Rentner) mit dem Wohnwagen in Europa unterwegs.

Today we left Cabopino towards Portugal and said „Good Bye“ to our lovely „neighbours“ Muriel and Alec. So friendly and warm People! It was a pleasure to meet you, take care!

Vorbei ging es am größten buddhistischen Tempel Europas in Benalmádena, der Stupa.

Stupa Benalmádena

Unser Ziel für heute, Sevilla, hatten wir fest im Blick.

Aber dann gab es plötzlich einen rasanten Abfall des Kühlwassers. Wir hatten schon länger einen Verlust an Kühlwasser bemerkt und diesen immer wieder aufgefüllt. Die sehr unterschiedlichen Berichte über Mittel wie Kühlerdicht hatten uns dann etwas ratlos zurückgelassen. Nehmen, oder nicht?!?

Aber heute, auf der A 45 im andalusischen Nirgendwo, blieb uns nicht mehr so viel Spielraum. Es tropfte ganz gewaltig und der Kühlwassertank war leer.

Wir konnten Dank unsere Vorräte das Kühlwasser erst einmal wieder auffüllen, aber dann blieb uns nicht mehr viel Zeit. An der nächsten Tankstelle an der Autobahn konnten wir glücklicher Weise ein Dichtungsmittel erstehen und haben es mangels Alternativen genutzt.

Nach gut 15 minütiger Fahrt, die uns die Gebrauchsanleitung empfohlen hatte, kamen wir dann bei der Abfahrt 138 an einem Restaurant an.

Was sich zuerst als Zwangspause anfühlte

entwickelte sich dann doch noch zu einem richtig leckeren Zwischenstopp, Dank der zahlreichen Tapas, die es dort gab.

Da das Kühlerwasser zunächst nicht absackte, ging die Fahrt weiter. Wir erreichten die Provinz Sevilla.

Die Stadt Sevilla haben wir dann leider nicht mehr gesehen, nur noch aus der Ferne.

Weil unterwegs der Kühlwasser-Stand wieder weniger wurde, sind wir kurzer Hand wieder runter von der Autobahn und haben nochmal Kühlerdicht gekauft, diesmal von LiquidMoli.

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Und dazu natürlich wieder einen Kanister destilliertes Wasser :-#

Nachdem wir das Kühlerdicht auf dem Lidl Parkplatz (unversiegbare Quelle für destilliertes Wasser) in den Kühler gegossen hatten, sind wir noch 15 km weiter bis zur Stadt Niebla gefahren.

Dort stehen wir nun und lassen die Dichtungsmittel aushärten.

Habt ihr schon Erfahrungen mit Kühlerdicht gemacht?

Den Stellplatz haben wir über P4N gefunden (N37• 21‘34.2‘‘ W -6• 41‘0.24‘‘).

Wahrscheinlich werden wir der schönen kleinen Stadt nicht gerecht, wenn wir morgen früh weiter fahren. Immerhin ist sie ganz von einer noch intakten Stadtmauer umgeben. Vielleicht schauen wir uns morgen ja doch noch etwas an, bevor es weiter nach Portugal geht.

Drückt uns die Daumen, dass morgen der Kühlwasser-Stand unverändert ist!

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