
Nach einer ruhigen Nacht ging es am nächsten Morgen am Aquädukt entlang in die Altstadt von Óbidos.

Dort erwarteten uns verwinkelte, schmale Gässchen, jede Menge Kopfsteinpflaster

und immer wieder schöne Ausblicke auf die alte Stadtmauer.

Unterwegs stießen wir auf ein paar interessante Geschäfte mit außergewöhnlichen Dingen, die aus der üblichen Souvenir-Masse heraus stachen, u.a. einen Buchladen, der gleichzeitig Bio-Gemüse verkaufte.

Auch den Kirschlikör, für den Óbidos berühmt ist, haben wir probiert, stilecht serviert im kleinen Schoko-Becher.

Nach dem Mittagessen, das ganz passend zur mittelalterlich anmutenden Umgebung im Tontopf serviert wurde (die Kamera war beschlagen vom heißen Dampf aus dem Topf)

haben wir uns auf den Weg nach Fátima, der berühmten Pilgerstätte und heiligsten Stadt Portugals gemacht.

Wir erreichten das weitläufige Gelände der Pilgerstätte am späten Nachmittag.

Auf der P4N Homepage hatten wir schon gelesen, dass es mehrere Parkflächen für Wohnmobile gibt (N 39°38’2.04” W -8°40’16.428” —- 39.633900,-8.671230). Dass das ganze Areal aber so groß ist, hätten wir nicht gedacht! Und so viele Wohnmobile! Wir waren wirklich baff. Es gibt mehrere Toilettenhäuser, in denen es auch Duschmöglichkeiten gibt. Alles recht rudimentär,

aber für Pilger – wie es auf den Schildern steht – gratis.
Jetzt steht Womi hier also als eines von vielen


Morgen schauen wir uns dann in Ruhe um.
Eure Reise weckt viele Erinnerungen bei uns. Im März 2017 waren wir auf der Heimreise durch Portugal nach Norden unterwegs. Nachlesen könntet Ihr unsere Stationen unter
https://nachvenusleben.wordpress.com/2017/03/
Liebe Grüße!