
Von Fátima kommend wollten wir nochmal an den Atlantik, bevor es zurück nach Hause geht.
Einen Zwischenstopp zum Mittagessen haben wir in Praia de Vierira eingelegt. Der Ort ist wohl eher ein Hotspot im Sommer, schon allein wegen des schier unendlich langen Sandstrandes. Jetzt, Mitte Oktober, war es etwas verlassen. Die Lokale an der Promenade waren aber noch gut besucht, vor allem von Portugiesen. Wir haben äußerst lecker Fisch vom Grill gegessen im Esplananda Sun7. Perfekt gegrillt und mit Blick auf den tosenden Atlantik. Eine absolute Empfehlung!



Weiter ging es von Praia de Vieira nach São Pedro de Moel. Gestern hatten wir uns im Internet einen Campingplatz in der Nähe des Leuchtturms, nördlich des Stadtkerns ausgeguckt. Der Internetauftritt war gut und die Lage top. Vor Ort haben wir uns dann nach Jens´Besichtigung des Platzes spontan umentschieden und sind zum anderen Campingplatzes des Ortes gefahren. Freilaufende, wilde Hunde sind nicht unseres und die einzigen Gäste außer ein paar Dauercampern sind wir auch ungern. Schon sehr interessant, wie der Schein des Internets und die Realität auseinander klaffen können.
Mit unserem jetzigen Übernachtungsplatz, einem Platz der in Portugal verbreiteten Kette Orbitur, sind wir zufrieden.

Der Platz ist zwar auch schon sehr leer, der Minimarkt und das Restaurant haben geschlossen, aber die Lage inmitten eines Pinienwaldes ist schön und das Meer auch nur knapp 10 Minuten Spaziergang entfernt.

So haben wir nochmal unsere Ruhe, können unsere Batterien und alle Endgeräte laden, die V/E-Station nutzen und uns dann bestens vorbereitet auf die ersten Etappen der Rückreise begeben.
Die Nähe zum Meer haben wir noch für einen Abendspaziergang genutzt, um nochmal Atlantikluft zu schnuppern und den Wellen zuzuhören.


Und dann gab es noch den Sonnenuntergang dazu.

Wohlgemerkt der erste Abend mit langer Hose und Hoodie!
Morgen soll uns ein Regengebiet erreichen, das dann vom Atlantik westwärts zieht. Der richtige Zeitpunkt, um die Rückreise anzutreten, finden wir.
So müssen wir uns angesichts 2.200 km nicht stressen, können nochmal bleiben, wo es uns gefällt und Rücksicht nehmen auf die Milchpiratin, was die Fahrtdauer angeht.
Und ehrlich gesagt haben wir alle drei Lust auf etwas goldenen Herbst, den wir uns für unterwegs oder spätestens zu Hause wünschen 🙂
So schöne Fotos!!! Genießt noch die letzte Zeit eures Trips 🙂
Wir hoffen auch auf einen goldenen Herbst, vielleicht wird es morgen was!
Bis ganz bald,
Martina
Dankeschön, das tun wir 🙂
Genießt ihr das tolle Herbstwetter gerade in Deutschland, der perfekte goldene Oktober!