Nach fast 2 Monaten ohne „direkten Kontakt“ haben wir den Aufenthalt im Norden über Weihnachten natürlich auch für einen Besuch bei Womi genutzt.

Alles im grünen Bereich, die Luft innen war top, keine Feuchtigkeit, keine Gerüche – so soll es sein.

Bevor es im März wieder losgeht, steht ein Projekt ganz weit oben: Der Austausch des Kühlers, der uns während unserer 2-monatigen Elternzeit-Reise einiges an Nerven gekostet hat.
Die treuen Blog-Lesenden werden sich erinnern…
Wir haben uns beide noch kürzlich darüber unterhalten und festgestellt, dass wir beide den Moment nicht vergessen werden, wo wir mitten in der Pampa Andalusiens auf der Autobahn fuhren, es kilometerweit keine Ausfahrt gab und wir gezittert haben, ob der Kühler noch hält, bis wir mit Wasser und Kühler-Dicht weiter helfen können.
Da diese Gefühle nicht unbedingt wiederholungsbedürftig sind, ging es also ran an den Ausbau:



Nun machen wir uns im Internet auf die Suche nach einem neuen Kühler, damit wir wieder ganz unbeschwert Kilometer fressen können 🙂
Natürlich haben wir die Tage zwischen den Jahren aber nicht nur für Arbeiten am Wohnmobil genutzt, sondern auch für schöne Traditionen, zum Beispiel die alljährliche Kohl-Tour und das Speckendicken-Essen in der Jemgumer Mühle.

Speckendicken ist eine kulinarische Besonderheit in Ostfriesland zum Jahreswechsel. Eine spezielle Mehlmischung, die Gewürze Kardamom und Anis und vor allem Mettwurst und Speck – eine herzhafte traditionelle Spezialität. Deborah hat sie vor Jahren probiert und für sehr lecker befunden. So lecker, dass sie sie letztes Jahr – mit Unterstützung der Schwiegermutter und der Milchpiratin 😉 – sogar einmal selbst Speckendicken gebacken hat.

Dieses Jahr haben wir uns lieber an den gedeckten Tisch in der Mühle gesetzt, als selbst zu backen.

Und ohne Tee geht in Ostfriesland gar nichts… also Vorhang auf:
Wölkchen im Tee
In diesem Sinne wünschen wir euch allen einen guten Start ins neue Jahrzehnt, bleibt gesund und begleitet uns in diesem spannenden neuen Jahr!
Das machen wir gerne. Eure Gladbacher Großeltern