/ Juli 21, 2021/ 1Kommentare

Zuerst war Deborah ohne Womi und den Rest der Womi-Crew in Oberstaufen zu Gast.

Auf den Streifzügen rund um Oberstaufen hat sie viele schöne Eindrücke sammeln können. Eigentlich konnte man in jede Himmelsrichtung loswandern und hatte immer schöne Ziele. Natürlich nur, so lange das Wetter auch mitgemacht hat.

Auf der Wanderung über die Muttner Höhe (1.067 m) und die Kalzhofer Höhe (1.118m) kam sie trotz eines etwas betagten Wegweisers

noch über den Gipfel mit Gipfelkreuz

zur Hompessen-Alpe.

Dass die Kühe Hörner tragen, konnte man sozusagen aus nächster Nähe bestaunen. Man geht doch irgendwie zügiger über die Weiden 🙂

Sogar Champignons wuchsen dort in unterschiedlichen Größen.

Nach Einkehr und Käse-Einkauf aus eigener Sennerei ging es dann an den Abstieg nach Oberstaufen.

Auf einer Tour zum Kapf (998 m) konnte man bei toller Fernsicht die Nagelfluhkette bestaunen.

Der Abstieg durch die Almwiesen war dann richtig schön, bunte Blumen, Sonnenschein und vielstimmiges Gesumme.

Überhaupt: Almwiesen und Kühe sind ihr auf den Wanderungen ständig begegnet. Meist waren die Kühe erst zu hören – und dann zu sehen.

Sie haben eine schönes Leben dort 🙂

Auf einer Wanderung nach Zell konnte die dortige St. Bartholomäus Kapelle bestaunt weden

einschließlich des eindrucksvollen Decken-Freskos.

Hinter dem Altar wäre sogar ein Pilger-Stempel für den Jakobsweg gewesen.

Schließlich durfte ein Ausflug auf den Hündlekopf (1.111 m) nicht fehlen. Mit der Seilbahn ging es hoch hinauf.

Vom Gipfel aus konnte man bis zum Alpsee schauen.

Hoch mit der Bahn – runter zu Fuß war dann das Motto

Und dann war endlich die Reunion der Womi-Crew angesagt 🙂

Kurz vor der Grenze zu Österreich hat Womi auf dem Campingplatz in Aach im Allgäu Halt gemacht. Aach gehört noch zu Oberstaufen.

Auf dem Weg dorthin konnten wir in der Ferne noch schneebedeckte Berge ausmachen.

Der Campingplatz war gut, es gab ein paar Plätze für kurzfristige Gäste und natürlich auch einige längerfristig vermietete Parzellen. Ein kleiner Spielplatz und ein einfaches, aber sauberes Sanitär rundeten alles ab.

Oberstaufen ist ein schöner (Kur-)Ort mit einem sehr schön gestaltetem Kurpark. Neben vielen schön gestalteten Grünflächen gibt es zwei tolle Spielplätze, einen Bachlauf, Mini-Golf und Gastronomie.

Und eine Buddha-ähnliche Skulptur, die irgendwie beruhigende Wirkung entfaltet.

Wir hatten vor, noch länger im Allgäu zu bleiben, aber das vorhergesagte, sehr regnerische Wetter hat uns dann den Sprung weiter nördlich machen lassen. Rückblickend genau die richtige Entscheidung.

Und ein mal mehr ganz einfach der Grund, warum wir das Womi-Reisen so lieben:

Flexibilität.

Passt etwas nicht, geht´s einfach weiter 🙂

Share this Post

1 Kommentar

  1. Sehr schöner Bericht! Freuen uns schon heute auf den nächsten ! !

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*