
Vom Brombachsee ging es weiter nördlich, um Nürnberg herum und an Bamberg vorbei bis nach Ebern.
Dort hatten wir uns über den Top-Platzführer den Stellplatz an der alten Stadtmauer ausgesucht. Erneut hatten wir den Vorteil, schon früh vor Ort zu sein und konnten uns einen Platz mit Wiese aussuchen. Uns hat gewundert, welch Fluktuation auf dem Platz herrschte. Nachdem gegen 11 Uhr viele Reisemobile abgereist waren, kamen danach stetig neue wieder an.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt in Ebern auf jeden Fall. Der Platz ist ein abgetrennter Bereich eines größeren Parkplatzes, bietet keinen Schatten und ist geschottert. Es gibt eine saubere Sanitäranlage (Dusche, WC) und – auf Stellplätzen leider viel zu selten – Waschmaschine und Trockner zu fairen Preisen (2 €). Die Betreuung durch den Platzwart, der zweimal am Tag für eine Stunde vor Ort ist, war sehr freundlich und informativ. Die Lage direkt an der Stadtmauer ist einfach optimal. Nach nur wenigen Schritten bzw. Stufen gelangt man in die schöne Altstadt von Ebern und über den Altstadt-Ring kann man in ca. 45 Minuten einmal komplett die Altstadt umrunden.
Es gibt viele sehr gut erhaltene oder renovierte alte Häuser zu sehen.


Auch einige schöne Gärten konnten wir entdecken.

Erwähnenswert sind auf jeden Fall die gut erhaltenen 8 Türme, die zusammen mit dem Turm der Pfarrkirche ( = 9 Türme) den Spitznamen des Ebener Kegelspiels schufen.

Am Marktplatz gibt es ein sehr gutes Eiscafe (Alpi) und es soll nach Aussage unserer Stellplatz-Nachbarn auch einen sehr guten Spanier geben (Veracruz). Den haben wir nicht aufgesucht, aber zumindest das Eis genossen 🙂
Fußläufige Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt, Drogerie) runden das Angebot vor Ort ab.
Schön war der Abend draußen und die vielen Schwalben über uns, die gutes Wetter für den nächsten Tag verhießen.

Ebenfalls von unseren Nachbarn bekamen wir übrigens noch den Tipp, statt des Brombachsees den Altmühlsee mit seinem Stellplatz auszuprobieren, der deutlich weniger frequentiert sein soll.