/ Juli 26, 2021/ 0Kommentare

Auf dem Rückweg passierten wir recht bald die Grenze nach Hessen und konnten in der Nähe von Fulda plötzlich einen riesigen weißen Berg sehen, der wie ein Schneeberg anmutete.

Google lieferte uns dann schnell die Lösung: Wir sahen die Salzhalde „Monte Kali“ des Kalibergwerks Neuhof-Ellers.

Kaliberge bestehen typischerweise zum Großteil aus Kochsalz, das als Abfallprodukt bei der Kaliproduktion anfällt. Die Verwertung des Salzes, z. B. als Streusalz oder Lebensmittel, ist aufgrund der Verunreinigungen unwirtschaftlich, da Salz an anderen Lagerstätten mit höherer Reinheit gefördert werden kann. Die Dimensionen des „Abfalls“ sind beeindruckend: Täglich fällt ein Volumen von ca. 7.000 Tonnen Steinsalz an, das sind rund 2 Millionen Tonnen jährlich!

Unseren Übernachtungsplatz für die letzte Nacht fanden wir erneut über Park4Night in Langenaubach (N 50°42´32.69 ´´ E 8° 111 13.36„), das zu Haiger zählt (den Autobahnanschluss Haiger-Burbach der A45 werden viele von euch kennen).

Oben angekommen, erwartete uns ein kleines Idyll.

Die kleine Hütte ist ein Nachbau der ursprünglich dort oben befindlichen Hütte, bevor sie durch einen Neubau ersetzt wurde, der nun immer sonntags bewirtschaftet wird. Den Namen fanden wir lustig und passend für 2/3 der Womi-Crew 🙂

Da wir aber nicht an einem Sonntag dort waren, war die Hütte geschlossen und wir konnten noch einen gemütlichen Erkundungsspaziergang machen. Ein Stück weiter haben wir auf einer Bank kurz Rast gemacht und dann herausgefunden, dass es dort zwischen den Bergen ein mega Echo gab. Das hat Spaß gemacht!

Das Wetter hat uns einen wunderschönen letzten Urlaubsabend an der frischen Luft beschert.

Es gab auf der großen Wiese auch einen größen Kinderspielplatz und eine Torwand, für Fenja war aber die nachgebaute „Zwergenhütte“ das Größte.

Abends kamen tatsächlich noch zwei weitere Übernachtungsgäste an, was der Ruhe dort oben aber keinen Abbruch tat. Nachdem Fenja eingeschlummert war, konnten wir noch lange draußen auf der Bank auf der Wiese vor Womi sitzen, die Aussicht genießen, über den zurückliegenden Urlaub erzählen – und uns auf den im September noch anstehenden Urlaub vor-freuen.

Wenn es freie Zeit und Wetter erlauben, würden wir gern nochmal für ein Wochenende mit Womi unterwegs sein. Erst einmal geht es aber ab in die Werkstatt. Der Turbolader soll gecheckt werden, da er sich zuletzt mit komischen Geräuschen bemerkbar machte. Falls es weniger sein sollte, als wir befürchten, liebäugeln wir noch mit Luftfedern. Wir werden sehen – und euch berichten!

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