/ September 25, 2021/ 2Kommentare

Nach einer ruhigen Nacht begann der nächste Tag mit einem herbstlich Ausblick aus dem Dachfenster.

Es wurde aber schnell sonniger und wir konnten auf der Mauer am Fluß frühstücken: noch warmes Baguette und eine Auswahl an Mortadella und Prosciutto di San Daniele, ein luftgetrockneter Schinken und eine Spezialität aus dem Friaul, beides ganz frisch vom Metzger und hauchdünn aufgeschnitten. Das perfekte Frühstück für uns, wenn wir unterwegs sind – einfach, regional und draußen 🙂

Gestärkt ging es nochmal ins Städtchen, denn gestern hatten wir eine Konditorei entdeckt, deren morgendliche Auswahl wir uns nicht entgehen lassen wollten: Die Conditorei Rizzo.

Die Auswahl sah einfach zum Dahinschmelzen lecker aus!

Am Ende fuhren fünf ausgewählte kleine Köstlichkeiten mit uns weiter nach Slowenien.

Die Fahrt verlief reibungslos: Womi schnurte durch Serpentinen und eine schöne Bergkulisse und dann passierten wir den Grenzübergang zu Slowenien: eine Premiere für Womi und uns.

Wetter und Aussicht blieben blendend.

Als Übernachtungsort hatten wir uns den Campingplatz Camp Soča ausgesucht, der direkt am gleichnamigen Fluss liegt und in der Nebensaison die ACSI-Card akzeptiert.

Das Gelände ist sehr groß und wir entschieden uns für einen Platz am Rand, oberhalb der Soča.

Wir hatten Glück, dass wir 5 Minuten vor der Mittagspause, die jetzt in der Nebensaison von 13 bis 16 Uhr dauert, noch auf den Platz kamen.

Nachdem wir aufgebaut und uns eingerichtet hatten, konnten wir unsere Leckereien aus der Konditorei so richtig genießen.

Auf dem Campingplatz gibt es einen schönen großen Spielplatz, praktischer Weise mit Kies statt Sand, so dass wir wenigstens nicht noch mehr Sand ins Womi schleppten.

Voller Vorfreude erstanden wir dann noch einen großen Sack Brennholz für die überall auf dem Gelände verteilt stehenden Feuerschalen, von denen auch eine direkt bei uns stand.

Als es um 20 Uhr langsam dunkel wurde, lag eine sehr schöne Stimmung über dem Platz. Es wurde ruhiger und man sah überall kleine Feuerstellen mit flackernden Flammen. Die Feuerkörbe hatten neben der Romantik auch noch einen weiteren, sehr banalen Vorteil: sie spendeten Wärme.

Im Vergleich zu Italien insgesamt und vor allem zur Adria, war die nächtliche Kälte in den Bergen eine große Umstellung.

Ganz ohne künstliche Lichtquellen erstreckte sich bald ein richtiges Sternenmeer über uns und wenn man lang genug auf eine Stelle sah, wurden es immer mehr. Ein wunderbarer und ganz ruhiger Moment auf unserer Tour.

Am nächsten Vormittag, als es die Sonne über die Berge geschafft hatte, ging es über den platzeigenen Zugang hinunter zur Soča. Welch ein prächtiger Ausblick!

Wir haben es uns alle drei nicht nehmen lassen, einmal in dieses atemberaubend klare Wasser zu steigen. Aber es war so was von kalt, dagegen ist der Gang durchs Kneipp-Becken ein Saunagang!

Wie heißt das Sprichwort: „Eiskalt macht lustig.“ – oder so ähnlich.

Unterm Strich sind wir zu der Einschätzung gekommen, dass Slowenien eine beeindruckend schöne Natur und jede Menge sportliche Aktivitäten zu Land und zu Wasser bietet: Wandern, Bergsteigen, Klettern und zahlreiche Wassersportmöglichkeiten. Für uns drei (mit einem knapp 2 1/2 jährigen Kind dabei) zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht wirklich zu nutzen. Insofern sagen wir also getrost: Adijo Slovenija! Wir kommen nochmal wieder!

Noch eine Anmerkung in eigener Sache (nachdem es ein paar Nachfragen gab):

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Vielen Dank für euer reges Interesse!!!

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2 Kommentare

  1. Hallo Familienbande,

    ich hoffe, Ihr seid unbeschadet aus Eurem Womo rausbgekommen.

    LG
    Michael

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