/ März 29, 2025/ 2Kommentare

Nach und nach wurde das Wetter besser. Der Sonnenanteil wuchs und die Schauer wurden von Tag zu Tag weniger.

Am ersten Tag mit guter Wetterprognose machten wir uns auf den Weg, um endlich die Umgebung zu erkunden.

Vorbei ging es an Plantagen voller Avocado-Bäume, die schon ihre Blüten entwickelt haben.

Auf dem Weg nach Lagos kamen wir wieder mal an einem Golfplatz vorbei – es gibt sehr viele Möglichkeiten hier an der Algarve, um dem Golf-Sport nach zu kommen.

In Lagos aßen wir lecker zu Mittag (Restaurante A Forja, Nähe des Rathauses), machten uns dann aber bald wieder auf den Weg zurück, da die Stadt sehr überlaufen von Touristen war.

Ein Teilstück des Weges legten wir auf einem „offiziellen“ Radweg zurück.

Weiter ging es durch blühende Landschaft, der der zurückliegende ergiebige Regen sichtbar gut getan hat. Teilweise gab es alm-ähnliche Aussichten 🙂

Querfeldein über Feldwege ging es hoch und runter und schließlich wurden wir mit einer mega Aussicht auf die Bucht von Luz belohnt.

Besseres Wetter und zunehmender Sonnenschein sorgen für gute Laune

und unsere Erkundungsfreude steigerte sich.

Nach Lagos schauten wir uns Luz in Ruhe an, der kleine Küstenort, der dem Campingplatz am nächsten liegt.

Die Bucht samt Strand (Praia da Luz) ist wunderschön.

Wir genossen das gute Wetter und waren trotz „nur“ frühlingshafter Temperaturen am Strand unterwegs, wo wir sogar eine Meerjungfrau fanden 🙂

Fenja und Linus haben auf dem Campingplatz schnell Anschluss gefunden, da es viele Familien mit jüngeren Kindern gab. Teilweise Urlauber, wie wir, teilweise Aussteiger oder Familien, die für längere Zeit z.B. im Rahmen von Sabbaticals oder als digital Schaffende nach Portugal aufgebrochen waren.

Bei bestem Wetter verließen wir den Campingplatz auf der Weiterreise gen Westen.

Unterwegs hielten wir an einem großen Keramik-Geschäft an.

Die Auswahl war beeindruckend, ein paar schöne Sachen fanden nachher den Weg ins Wohnmobil – und hoffentlich auch heil nach Hause 🙂

Weiter ging es Richtung Cabo de São Vicente, der Südwestspitze des europäischen Festlandes.

Bereits während unserer ersten Elternzeit mit Fenja 2019 sind wir dort vorbei gekommen und haben die „letzte Bratwurst vor Amerika“ gegessen. Wir hatten einen Beitrag über die Betreiber in einem bekannten Aussteiger-Fernsehformat gesehen und wollten die Chance nutzen, die Bratwurst-Bude live zu sehen. Damals schlief Fenja noch ganz selig in ihrer Trage.

Oben ist der damalige Blog-Beitrag verlinkt.

2025, 6 Jahre später, waren wir wieder dort. Gleiches Ort, gleiches Kind, aber „plötzlich“ ein großes Mädchen. Wie die Zeit vergeht!

Natürlich gab es wieder das Zertifikat über den Besuch am Kap.

Gestärkt ging es weiter Richtung Atlantik und der Region Alentejo, wo wir uns auf weiterhin gutes Wetter, frischen Atlantik-Fisch und eine schöne Zeit freuen, bei der wir noch ein wenig auf den Spuren der Elternzeit aus 2019 wandeln und Neues entdecken.

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2 Kommentare

  1. Super Bericht. Vielen Dank. Weiterhin viel Spaß mit der großen Fenja und mit Linus. Euch noch eine gute Urlaubszeit und gutes Wetter. Liebe Grüße aus Gl

  2. Ich bin ganz neidisch, weil wir kein Zertifikat haben! Als wir dort waren, stand die Bude nicht da.

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