
Nachem wir uns morgens nochmal vom Atlantik verabschiedet hatten, ging die Fahrt los: Einmal quer durch Frankreich. Zuerst ist es trocken, dann setzt der Regen ein. Und er begleitet uns noch rund 48 Stunden.
Am ersten Fahrttag sind wir „fleißig“, fahren fast 700 km, bis wir an unserem Übernachtungsplatz in Bonny-sur-Loire ankommen (47.559299 2.83959 – N 47° 33´33,47″ E 2°50´22.52″). Leider gab es ca. 20 km vor dem Ziel eine Straßensperrung … 400 Meter, bevor wir abbiegen wollten … um 22 Uhr im Dauerregen … ärgerlich.
Noch ärgerlicher, wenn man die Umleitungsschilder wegen (siehe oben) Dauerregen und Dunkelheit nicht sieht, und Dank Navi wieder vor der Sperrung herauskommt.

Die Milchpiratin hat davon aber Gott sei Dank nichts mitbekommen, sondern selig geschlummert … Regen kann so einschläfernd sein.
Mit einer Stunde Verspätung erreichten wir dann aber noch unser Ziel und fielen müde ins Bett.
Nach einer Nacht mit Regen wartete – ein Morgen mit Regen.
Zum Platzrundgang kamen dann erstmalig die neuen Schuhüberzieher zum Einsatz. Wohlgemerkt eine Premiere in den ganzen 2 Monaten Reisezeit!



Hier haben wir also die Nacht verbracht:


Dann ging es weiter – im Regen. Es liegen nochmal ca. 500 km vor uns bis zu unserem angepeilten Übernachtungsplatz in Luxemburg.
Unterwegs kauften wir Äpfel und ein Baguette. Aber nicht beim Bäcker, sondern aus einem Automaten!

Das Automaten-Baguette (wir hatten Glück, es gab nur noch vier Stück) war sehr lecker und rangiert unter unseren Elternzeit-Baguettes ganz weit vorn.

Dann führte uns das Navi erneut über Pontigny. Was für ein schöner Zufall! Hier hatten wir auf der Hinreise unsere zweite Nacht ver- und u.a. den Womo-Familienbande-Aufkleber angebracht. Hinter den Links findet ihr nochmal die jeweiligen Berichte.
Spontan haben wir die Mittagspause vorverlegt und nochmal unweit des Klosters gerastet.

Was für ein Unterschied vom Wetter her!




Nach der Mittagspause ging es weiter durch den Regen Richtung Nancy und Metz. Zur besten Tatort-Zeit verließen wir dann Frankreich und erreichten Luxemburg.
Unser heutiger Übernachtungsplatz (P4N 49.600388 6.389524 – N 49° 36´1.39″ E 6° 23´22.28″) liegt im luxemburgischen Wormeldange / Wormeldingen (vorher noch nie gehört), direkt an der Mosel.
Wir freuen uns schon jetzt auf den schönen Ausblick morgen früh bei Aufwachen – hoffentlich ohne Regen!