/ August 23, 2023/ 1Kommentare

Nach einer sehr ruhigen Nacht machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Stopp. Wir hatten uns spontan für einen Campingplatz nicht all zu weit entfernt entschieden, um möglichst schnell runter zu kommen. Ausgesucht haben wir uns den Campingplatz Playa del Regatón in der Nähe der Stadt Laredo am Flußdelta des Ria de Treto.

Die Anfahrt führte uns über eine Sandpiste – schön anzusehen, aber mit einem schweren Wohnmobil nicht optimal. Also hieß es: „Einfach nicht anhalten, sondern durch!“

Wir haben noch einen schönen Platz bekommen, was sicherlich an der frühen Uhrzeit lag, zu der wir dort aufschlugen. Im Moment sind noch Sommerferien in Spanien und dementsprechend voll ist es überall.

Zuerst haben wir den Strand am Fluß erkundet. Aufgrund der Nähe zum Atlantik gibt es dort auch Gezeiten, so dass sich die Landschaft vor dem Campingplatz ganz unterschiedlich gezeigt hat.

Bei Ebbe ein endlos breiter Sandstrand, auf dem zahlreiche Reitgruppen trainierten.

Bei Flut ein Gefühl wie am Meer und Wasser, das plötzlich alle vor wenigen Stunden noch freiliegenden Pflanzen überspülte.

Ansonsten kamen wir nach und nach im Campingalltag an.

Linus genießt das Campingleben auch – für ihn noch ganz ohne Aufgaben 😉

Einen Ausflug nach Laredo haben wir noch gemacht, mit Rädern und Thule kein Problem.

Laredo ist wunderschön gelegen am Atlantik, aber leider total verbaut. Wenn man das ausblenden kann, geht es.

Atlantik bei Laredo
Erster Café con leche
Die Batalla de Flores kündigt sich an
Lunch español

Nach einem gelungenen Start in Kantabrien geht es morgen weiter gen Westen. Da wir nichts reserviert haben und es wirklich überall sehr voll ist, lassen wir uns treiben und schauen, wo wir landen.

Die Pelegrinos sind wieder allgegenwärtig auf ihrem Weg, vielleicht nach Santiago.
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