
Es stand uns eine lange und auch etwas eintönige Fahrt von rund 600 Kilometern durch Zentralspanien bevor. Ziel war die Mittelmeerküste, südlich von Tarragona.
Die Weite und die gefühlte Leere/Einsamkeit sind immer wieder sehr eindrücklich. Man sieht nur wenig Bebauung, meist nur weite Felder, es gibt wenig Verkehr und wir hatten bisher auch keine Staus etc. , was man von deutschen Autobahnen eigentlich schon fast gewohnt ist.




Unseren Stellplatz fanden wir abends in Castelló / Castellón über Park4Night (1 Paseo Marítimo, 12100 Castellón de la Plana) ganz in der Nähe des Meeres und der Sternwarte. Mit Glück war es der letzte freie Platz.


In der Region Valencia wird wieder Catalan gesprochen bzw. geschrieben. Der Sprachraum erstreckt über Andorra, Katalonien, Balearen, Valencia (Land), Weststreifen (Aragon), Nordkatalonien (Frankreich) und Alghero (Sardinien). Katalanisch wird hier in verschiedenen Dialekten gesprochen. Insgesamt sprechen etwa 7,3 Mio. Menschen Katalanisch.
Wir machten uns nach der Ankunft nochmal auf an den Strand, um noch ein wenig Bewegung zu bekommen.


Am Strand fiel uns auf, dass eine wirklich gute kommunale Infrastruktur gab: Duschen, WCs, Espácios Bebés zum Wickeln, Stillen etc., kleine Buchtausch-Bibliotheken, Umkleiden etc.

Danach bummelten wir noch weiter in Richtung Stadt und trafen auf ein richtig großes Motorrad-Treffen (Schwerpunkt eindeutig Harley-Davidson-Maschinen) in den örtlichen Parkanlagen.



Nach einer ruhigen Nacht ging es weiter in Richtung Tarragona und unseres Ziels Miami Platja.
