/ September 14, 2019/ 0Kommentare

Es regnet – wie ungewohnt! Jetzt sind wir genau drei Wochen unterwegs und haben zum ersten Mal richtigen Regen.

Da wir den richtig großen Mengen an der Küste ausweichen wollen, ging es über die (mautfreie) „Autovia del Este“ (die spanische A 3 😉 in Richtung Landesinnere.

Autovia del Este

Heute heißt es Kilometerfressen…wir fahren insgesamt rund 300 km Autobahn. Die ersten 150 km führen uns durch die unendlichen Weiten Kastiliens.

Unendliche Weiten Kastiliens
Leere Autobahn in Kastilien

Unser Ziel ist Valdepenas, das sich selbst den Beinamen „Stadt des Weines“ gegeben hat. Zunächst haben wir das noch belächelt, dann aber schnell revidiert. Auf die Zufahrt in die Stadt – über die „Avenida del Vino“!!! –

Avenida del Vino

sahen wir von unserem Stellplatz aus eine nicht enden wollende Schlange an Traktoren, die mit ihren Anhängern den frisch gelesenen Wein zur Weiterverarbeitung anlieferten.

Traktor an Traktor, die ganze Straße entlang – da staunt auch die Milchpiratin
Traktorladung Weinlese

Traktor an Traktor, bis oben hin voller Weintrauben und das bis weit nach Einbruch der Dunkelheit.

Unser Stellplatz für die Nacht ist der kommunale Stellplatz von Valdepenas (N 38° 46´40.28´´ W-3° 23´31.78„), den wir über P4N gefunden haben. Er ist groß, eben und beleuchtet, bietet VE-Einrichtung, aber keinen Strom, und ist kostenlos. Er liegt im Industriegebiet und an einer großen Sportanlage, ca. 500m entfernt gibt es einen großen Al Campo-Supermarkt, eine dazugehörige Tankstelle und eine recht neue Décathlon-Filiale (eine Lidl-Filiale ist noch im Bau).

Neben uns steht übrigens das coolste Reisemobil, das wir je gesehen haben:

Umgebauter Viehtransporter

Ein zum Reisemobil umgebauter alter Viehtransporter, der einer vierköpfigen holländischen Familie als Zuhause dient. Es gibt sogar noch die alte Rampe und innendrin eine richtige Küchenzeile, sowie einen Esstisch mit vier Stühlen, ein Regal mit Büchern und Spielzeug und viele weitere schöne Details. Flankiert wird das Gespann dann durch einen Kleinwagen, den die Mutter fährt und der für die nötige Mobilität vor Ort sorgt.

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